Fortis ist…

Fortis ist ein interaktives und kooperatives Präventionsspiel. Es thematisiert auf spielerische Weise Suchtmittel und Suchtverhalten und stärkt gleichzeitig die Sozial- und Lebenskompetenzen.

…Für wen?

Das Spiel ist für drei Altersgruppen gemacht: 6- bis 10 Jahre, 10- bis 14 Jahre und 14- bis 17 Jahre. Das Spiel ist für jede Altersgruppe anders formuliert, sodass die Fragen zu Suchtmittel und -verhalten altersgerecht behandelt werden können.

Wozu dieses Spiel?

Alle Kinder und Jugendliche werden eines Tages mit Substanzen und Verhaltensweisen konfrontiert werden, die potenziell suchtgefährdend sind.

Gewisse Faktoren schützen vor Konsum- und Verhaltensproblemen.

Das Spiel stärkt psychosoziale Kompetenzen und liefert faktisch richtige Informationen zum Thema.

Was das Spiel bewirken soll…

Fortis soll zum Nachdenken anregen und möchte folgendes bei den Spieler:innen erreichen:

  • Sie eignen sich Wissen über problematische Substanzen und Verhaltensweisen an, um falsche Überzeugungen zu vermeiden
  • Sie reflektieren den eigenen Konsum (jüngere Altersgruppen: Fokus auf den Bildschirmkonsum)
  • Sie werden sich ihrer eigenen Ressourcen bewusst
  • Sie werden sich ihrer eigenen Stärken und Schwächen bewusst
  • Sie wissen, an wen sie sich wenden können, wenn sie Hilfe benötigen

Testen Sie das Spiel!

Entdecken Sie die Suchtthematik auf spielerische Weise.

Wie wird den Spiel eingesetzt?

Fortis wurde entwickelt, um eine spielerische Möglichkeit zu bieten, Suchtprävention im Freizeitbereich zu thematisieren. Das Spiel lässt sich überall einsetzen, wo Kinder und Jugendliche sich aufhalten.

Auch wenn man keine Präventionsfachperson sein muss, werden für die Spielleitung gewisse Vorkenntnisse im Suchtbereich und Erfahrungen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen vorausgesetzt (Sozialarbeiter:nnen, Sozialpädagog:innen etc.).

«Ich spiele Fussball, wenn es mir mal nicht so gut geht»

Lou, 10 Jahre

«Ein bisschen guter Wille reicht nicht, um bei einer Abhängigkeit mit dem Trinken aufzuhören»

Marley, 11 Jahre

«Ich melde mich beim Grosi, beim Hort oder dem Sorgentelefon, wenn die Eltern mal nicht da wären, um zu helfen»

Charlie, 10 Jahre